WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER FERNBRILLE UND EINER LESEBRILLE?
Vielleicht fragst du dich, warum es so viele verschiedene Brillenarten gibt und wofür sie jeweils gut sind. Besonders oft hört man von Fernbrillen und Lesebrillen. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden?
Eine Fernbrille wird benötigt, wenn du unter Kurzsichtigkeit leidest. Das bedeutet, dass du Schwierigkeiten hast, Dinge in der Ferne klar zu sehen. Typische Anzeichen dafür sind verschwommene Straßenschilder, unscharfe Gesichter von Menschen, die weiter weg stehen, oder Probleme, den Text auf einer Tafel zu erkennen. Mit einer Fernbrille werden entfernte Objekte wieder scharf und deutlich, sodass du deine Umgebung klar wahrnehmen kannst.
Eine Lesebrille hingegen kommt zum Einsatz, wenn du weitsichtig bist. Das bedeutet, dass du Probleme hast, Dinge in der Nähe zu sehen. Vielleicht fällt dir das Lesen eines Buches schwer, der Text auf deinem Smartphone ist unscharf oder du musst Gegenstände immer weiter weghalten, um sie klar erkennen zu können. Eine Lesebrille hilft dir, nahe Objekte wieder deutlich zu sehen, sodass das Lesen und Arbeiten aus nächster Nähe wieder angenehm wird.
Der wichtigste Unterschied zwischen einer Fernbrille und einer Lesebrille liegt also darin, welche Sehschwäche sie korrigieren:
Fernbrille: Hilft bei Kurzsichtigkeit (Probleme mit dem Sehen in der Ferne)
Lesebrille: Hilft bei Weitsichtigkeit (Probleme mit dem Sehen in der Nähe)
Beide Brillentypen sorgen dafür, dass du wieder klarsiehst, aber sie werden in unterschiedlichen Situationen verwendet. Während die Fernbrille dir bei alltäglichen Aktivitäten wie Autofahren, Fernsehen oder dem Erkennen von entfernten Objekten hilft, unterstützt dich die Lesebrille beim Lesen, Arbeiten am Computer oder anderen Tätigkeiten, die eine scharfe Nahsicht erfordern.